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• 27. November 2018

Profi-Tipps bei der Auswahl von Farben und Möbeln

Möbel wirken vor bunten Wänden daheim ganz anders als in den Weiten der Wohn Schick-Ausstellung.

Grau ist nicht gleich Grau

Es ist nicht leicht, sich das neue Sofa in den eigenen vier Wänden vorzustellen. Noch schwieriger wird es, wenn man gleich den ganzen Raum neugestalten will – mit Bodenbelägen, Farben und Tapeten. Oft kommen Kunden mit selbstgezeichneten Plänen oder Schiebemodellen aus Papier zu Wohn Schick. Und meistens sind sie dennoch verunsichert, wie das Ergebnis aussehen wird.

Kein Wunder – Farben verändern sich je nach Lichteinstrahlung, Möbel wirken vor bunten Wänden daheim ganz anders als in den Weiten der Wohn Schick-Ausstellung. Am Ende ist das Sofa vielleicht zu wuchtig und nimmt den ganzen Raum ein. Oder das Grau, das auf dem Bildschirm so schön kühl wirkte, ist an der Wand auf einmal leicht rosa … Hilfe!

Keine Sorge wir haben gute Nachtrichten: Da Wohn Schick mit der Malerwerkstätte Geiger zusammenarbeitet, gibt es verschiedene Möglichkeiten böse Überraschungen zu verhindern. Bei einer Schulung beim Farbexperten Geiger haben die Wohn Schick-Berater neue Planungsmöglichkeiten kennengelernt. Wir haben nach dem Infotag mit unserem Einrichtungsprofi Heike Daberkow die wichtigsten Tipps für die Auswahl von Möbeln und Farben zusammengestellt:

Muster mitnehmen und „testen“

„Ich lasse keinen Kunden ohne ein Stoffmuster gehen“, so Heike Daberkow. Denn je nach Lichteinstrahlung und Wandfarbe kann einen Stoff zuhause ganz anders wirken als im Möbelhaus. Wer sich bei der Auswahl von Sofa-Bezügen oder auch Bodenbeläge wie Holz oder Vinyl sicher sein will, kann unsere Muster bei der Firma Geiger in einem kleinen Licht-Kubus testen. Dort werden die Muster Licht in verschiedenen Wärmenuancen ausgesetzt und so Tageszeiten und Lichtquellen imitiert. Auch das Zusammenspiel von Wandfarbe und Bodenbelag oder Sofabezug wird deutlich. Gerade, wenn man sich zwischen mehreren Möglichkeiten entscheiden soll, ist dieses kleine Experiment sehr „erhellend“.

Dreidimensionale Modelle erstellen

„Oft wird unterschätzt, wie viel Platz ein Sofa einnehmen kann“, weiß Heike Daberkow aus Erfahrung. Bei der Beratung entwirft sie deshalb gerne ein 3D-Modell des Raums, in dem das neue Sofa stehen soll, oder kommt auf Wunsch für eine Heimberatung zu den Kunden nach Hause. Erst der dreidimensionale Blick zeigt, wie ein Möbelstück im Raum wirkt. Dabei können es schon wenige Zentimeter sein, die störend im Weg stehen und über die man sich später ärgert. Bei manchen Herstellern hat Wohn Schick deshalb die Möglichkeit, Sondermaße anfertigen zu lassen.

Das Sofa muss zum Leben passen

„Bevor ich einem Kunden ein Sofa empfehle, mache ich eine Bedarfsanalyse“, erzählt Heike Daberkow. Wie groß ist der Raum? Gibt es Kinder oder Haustiere? Ist das Sofa zum Sitzen oder Lümmeln da? „Meiner Erfahrung nach sind Sofas immer mehr intime Rückzugsorte der Erholung und sollten deshalb schön tief und bequem sein. Selten sind Sofas wirklich zum Sitzen da. Gäste und Freude werden eher am Esstisch empfangen.“ Sehr oft landen die Kunden nach dieser kleinen Fragestunde mit Heike Daberkow bei einem ganz anderen Modell, als ursprünglich beabsichtigt – und sind damit, da ist diese sich sicher, auf Dauer glücklicher.

Unterschätze nicht die Wirkung der Farbe!

„Tatsache ist, dass Farben einen großen Einfluss auf unser persönliches Wohlbefinden haben.“ Schon eine kleine Nuance im Weiß, verändert den Charakter eines Raumes! Jede Farbe hat dabei eine eigene Energie, der man sich nicht entziehen kann. Gelb ist fröhlich, Rot inspirierend, tiefe Erdtöne haben etwas Edles. Gerade dunkle Farben können sehr gemütlich sein, aber falsch eingesetzt auch drückend wirken. In kleinen Räumen verleihen sie mehr Tiefe, in langen Fluren sorgen dunkle Töne an der richten Stelle für mehr Kompaktheit. Außerdem lassen sie Möbel und Accessoires regelrecht strahlen.

Da Wohn Schick mit der Malerwerkstätte Geiger zusammenarbeitet, haben die Wohn Schick-Berater neue Planungsmöglichkeiten kennengelernt. Da Wohn Schick mit der Malerwerkstätte Geiger zusammenarbeitet, gibt es verschiedene Möglichkeiten böse Überraschungen zu verhindern.

Bei der Schulung im Hause Geiger haben die Wohn Schick Mitarbeiter über die große Zahl an möglichen Farbnuancen gestaunt. Grau ist eben nicht gleich Grau – und kein Einrichtungsprojekt ist wie das andere. „Genau das liebe ich an meinem Beruf – individuelle Lösungen für einzigartige Menschen zu finden“, so Heike Daberkow. Deshalb ist der vielleicht wichtigste Tipp von allen dieser:

Es lohnt sich immer einen Experten zu fragen.

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